Blended Art Space

Ich bin Martina Taubenberger, selbstständige Kuratorin, Konzeptentwicklerin und Künstlerische Leiterin. Mich interessieren experimentelle interdisziplinäre Formate, die die Schnittstellen zwischen den Künsten ausloten und auflösen und dabei gesellschaftliche Fragestellungen in den Fokus nehmen.

Der Begriff „blended art“ beschreibt ein Kunstverständnis, das sich jeglichen Genre- und Sparten-Zuschreibungen entzieht. Hier, im Blended Art Space, präsentiere ich Künstler:innen und Projekte, die diesen Kunstbegriff für mich repräsentieren und reflektiere aus dem Blickwinkel der „blended art“ in Podcasts, Blogartikeln und Videos über Begrifflichkeiten aus Kunst, Kultur und Gesellschaft.

Podcast

Zentrales Element des „Blended Art Space“ ist der Podcast. Hier werden Gespräche aufgezeichnet, die ich häufig am Rande von Produktionen und Projekten mit den Künstler:innen führe – meist bei mir zu Hause oder im Hotelzimmer bei einer Flasche Wein. Gespräche, die die künstlerische Arbeit charakterisieren und die Keimzelle für künftige Projekte sind.
 
So ist eine Folge im „Blended Art Space“ immer wie ein Ausschnitt aus einem länger andauernden Austausch oder ein Blitzlicht auf eine Begegnung oder eine besondere Beziehung, die mich mit einem/einer Künstler:in verbindet. Die Gespräche werden nicht geschnitten und sind nicht vorher gescriptet. Die Zuhörenden werden Zeugen eines Gesprächs, das möglicherweise genauso auch ohne das Aufnahmegerät stattgefunden hätte.
 
Im „Blended Art Space“ wird monatlich eine neue Folge produziert. In Kürze wird der Podcast auch auf den einschlägigen Streamingportalen verfügbar sein.

Blog

Der Blog des „Blended Art Space“ besteht aus Interviews, die der Münchner Journalist Rupert Sommer mit mir führt. Wir unterhalten uns über Schlüsselbegriffe und Themen, die uns gesamtgesellschaftlich, insbesondere aber in der Beschreibung von Kunst begegnen. Die Texte entstehen in einem diskursiven Ping-Pong aus Fragen und Antworten und spiegeln meine ganz persönliche Interpretation wider – und zwar immer aus dem Blickwinkel der „blended art“.

Medien

In meiner Mediathek stelle ich meine eigenen künstlerischen Projekte vor, in denen ich versuche, meinen Begriff der „blended art“ in besonderen Konzeptionen, Inszenierungen und Produktionen umzusetzen und lebendig werden zu lassen. Die Vielfalt der Formate und Ausdrucksformen, die eigenwilligen Kombinationen aus Künstler:innen und Mitwirkenden und die immer wieder neue Suche nach ungewöhnlichen Spielorten sollen für sich sprechen.